Kilian alias Tanzverbot zählt zu den bekanntesten Youtubern und Twitch Streamer deutschlands. Seine direkte Art und Weise hat ihn so bekannt gemacht, mit dem er in der Vergangenheit aber auch das eine oder andere Mal angeeckt ist. Schon längere Zeit wurde es immer ruhiger um ihn, kaum noch neue Videos und immer weniger Twitch Streams, obwohl er hierbei immer hervorragende Zuschauerzahlen vorweisen konnte. In einem “Wir müssen reden” Video vom 13.November 2023 spricht Kilian offen über seine Konsumsucht, was nun zum Ergebnis führte: “Die Tanzverbot Pleite“.
Tanzverbot Pleite: Konsumsucht, Crypto- sowie Aktienhandel
Die Welt der Influencer klingt in der Regel rosarot, alles ist toll, alles läuft bestens. Sehr oft sieht es hinter den Kulissen allerdings ganz anders aus, worüber nur selten ein Influencer spricht. Manche haben Depressionen, andere können sich gerade so über Wasser halten und setzen sich mit den Statistiken stetig unter Druck und am Ende eben auch solch eine Geschichte, wie die von Kilian, die Tanzverbot Pleite.
Es gehört eine große Portion Mut dazu, so offen über seine Konsumsucht zu sprechen, wie es nun Tanzverbot getan hat. Seine Steuerschulden hätte er nach außen auch verheimlichen und einfach wieder durch mehr Aktivität abarbeiten können. Für dieses Video sollte man ihm Respekt zollen, denn es rüttelt vielleicht auch andere Personen auf, nicht die gleichen Fehler zu begehen.
Als Hauptgründe für seine Schulden nennt Kilian vorrangig die Konsumsucht. Immer mehr ist er in die wohlhabenden Kreise abgerutscht, die sich mit teuren Markenklamotten brüsten. Seine Kleiderschränke sind wohl inzwischen vollgestopft mit Markenartikeln, die er in der Regel eine Nummer kleiner gekauft hat, weil er abnehmen wollte, aber am Ende eher nochmals zugenommen hat. Kleidung, die nun verstaubt und teilweise über 400 Euro pro Stück gekostet hat. Hinzu kommt noch der Crypto- und Aktienhandel, wo er ebenfalls falsch investiert und fast nur Verluste eingefahren hat.
Hohe Steuerschulden führen zur Tanzverbot Pleite
In den letzten Monaten hat er weit über seine Verhältnisse gelebt. Als Youtuber lebt man von stetig neuem Content und als Twitch Streamer von neuen Livestreams, die Subs, Bits und Donations einbringen. Seine Aktivität ließ allerdings immer mehr nach, so dass die Ausgabenseite jeden Monat die Einnahmen übertroffen hat.
Viele Selbstständige, die sich wenig mit der Buchhaltung befassen, begehen in der Anfangszeit oftmals den Fehler, dass sie für die Steuer nichts beiseite legen. Das Geld, was auf dem Konto eingeht, sehen sie als ihr Verdienst und bekommen schließlich das böse Erwachen, wenn das Finanzamt anklopft und die Einkommenssteuer verlangt. Dies ist ein weiterer Punkt, worüber Tanzverbot sich maßlos ärgert, dass ihm als erfahrener Content Creator nun solch ein Fehler passiert ist, dass er über seine Verhältnisse gelebt hat.
Ergebnis seines Finanzverhaltens sind nun nach seinen Aussagen extrem hohe Steuerschulden aus 2021 und 2022. Es sei zwar nicht so, dass diese Schulden nicht abzuzahlen seien, dennoch ist das erst einmal ein sehr großer, uneinsichtiger Schuldenberg.
Es ist anzunehmen, dass man Kilian alias Tanzverbot nun wieder öfters auf Youtube und Twitch sehen wird. Wir drücken ihm fest die Daumen, dass er wieder den richtigen, positiven Weg für sich findet.
Links zu Tanzverbot
Twitch | 725.239 Follower | Link |
Youtube | 1,11 Millionen Abonnenten | Link |
230.445 Follower | Link | |
497.000 Follower | Link |
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