Bereits in der kommenden Woche soll die erste, spielbare Demo vom Strategiespiel Millennia erscheinen. Das bekannte Entwicklerstudio Paradox möchte damit ein Ausrufezeichen setzen und ihr eigenes, erfolgreiches Civilization Game auf den Markt bringen. Erste Einblicke konnte man bereits an diesem Wochenende beim Twitch Streamer RangerArea gewinnen, der Millennia bereits live anspielen durfte. Mehr zum Millennia Preview im nachfolgenden Artikel.
Millennia Preview: Was ist das für ein Game?
Millennia ist ein 4x Sandbox Strategiespiel, was stark den Games Civilization oder Humankind ähnelt. Genau dies ist auch das Ziel der Entwickler von Paradox, diese Zielgruppe zu erreichen. Zum Teil ähnelt der Inhalt der anderen Games, dennoch gibt es einen komplett eigenen Style sowie eigene Ideen.
Das Spiel beginnt im Zeitalter der Steinzeit. Man baut seinen Stamm auf, erkundet noch versteckte Gebiete, gründet Dörfer, die später zu Städten wachsen. Über das Forschungsmenü entwickelt man seinen Stamm gezielt in eine gewünschte Richtung, so dass diese sich weiterentwickelt. Von der Steinzeit bis hin in die Neuzeit, die eigene Nation soll wachsen und moderner werden. Unterwasser-Städte werden kommen bis hin zur Raumfahrt.
Wachstum, Plünderungen, Kriege, Kultur und Wirtschaft sind wesentliche Faktoren für das Spiel Millennia. Im Vergleich zu Humankind und Civilization soll vorallem die Wirtschaft ein größeres Gewicht bekommen, die widerum auch einen Schwierigkeitsgrad darstellt. Die eigenen Städte und deren Bevölkerung gilt es zu versorgen, allerdings auch gegen Barbaren oder Gegner zu verteidigen.
Millennia Preview: Wird das ein neues Gaming Highlight?
Die ersten Eindrücke für das Millennia Preview, die wir im Twitch Livestream verfolgen konnten, machten einen guten Eindruck. Eine hübsche Grafik und eine tolle Karte, die sich nach und nach entdecken lässt. Die Gewichtung auf Wirtschaft könnte das Game im Vergleich zur Konkurrenz etwas abheben.
Hier und da waren noch einige Punkte aufgetaucht, die noch nicht sehr professionell aussahen. Die Kampfanimation ist sehr einfach gestaltet, was den Eindruck erwecken lässt, dass hier bei der Entwicklung auch nicht der Fokus lag. Ob dies bis zum Release noch optimiert wird, steht in den Sternen. Ebenso ist die Ausbildung von Kampfeinheiten noch etwas umständlich über drei verschiedene Menüs zu finden.
Unterm Strich kann man allerdings bereits eine vorsichtige Prognose abgeben, dass Millennia durchaus ein ernsthafter Kandidat im Strategiesektor werden wird, der etliche Stunden Spielspaß bereiten kann. Der Multiplayer mit bis zu vier Spielern ist ein weiteres Highlight, was der Millennia Preview zu bieten haben wird. Paradox ist bekannt für tolle Games, weswegen wir hier sicherlich am Ende auch ein tolles, fertiges Produkt erwarten können.
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