Es ist manchmal kaum zu glauben, aber das neue Spiel Dinkum entstand aus der Spieleschmiede eines einzelnen Entwicklers namens James Bendon. Nicht nur unter den Streamern auf Twitch, auch bei den Spielern auf Steam gewinnt Dinkum allerhöchste Bewertungen. Von der Spielmechanik bis hin zur Grafik erinnert das liebevoll gestaltete Game an den Erfolgshit Animal Crossing.
Um was geht es bei Dinkum?
Selten schlägt ein Spiel von einem einzelnen Entwickler derart ein, wie das von James Bendon. Nicht nur grafisch liebevoll gestaltet, auch jetzt schon im Early Access mit unglaublicher Spieltiefe, was durchaus schnell für mehrere Stunden Spielspaß süchtig macht.
In Dinkum findet sich der Spieler auf einer Insel wieder, die dem australischen Outback ähnelt. Wesentliche Spielmechanik ist das Abbauen von Ressourcen, Werkzeuge- und Maschinen herstellen und der Verkauf von Pflanzen, Tiere oder Mineralien. Ziel ist der Aufbau einer Stadt, damit neue Siedler den Weg dorthin finden.
Die Aufgaben als Spieler sind unglaublich vielfältig. Von der Stadtplanung bis hin zur Dekoration, damit sich neue Bewohner wohlfühlen und auch sesshaft werden. Um Geld zu verdienen für notwendige Materialien, kann man als Spieler Tiere fangen und verkaufen, ebenso eine Farm gründen und die gezüchteten Pflanzen veräußern.
Bei einigen Twitch Streamern, wie z.B. Gronkh, JenNyan als auch Torro war am vergangenen Wochenende zu sehen, wie sehr dieses Game begeistert und einen nicht mehr loslässt. Es gibt auf der Insel ständig etwas zu tun, womit es den Spielern nie langweilig wird und sie stetig angetrieben werden.
Dinkum erobert die Steam Charts
Aktuell mit 10% Rabatt erhält man das Game für gerade einmal 15 Euro auf Steam. Wer diese Spielmechanik liebt, wird für diesen Preis unzählige Spielstunden erhalten, somit also ein absolutes Schnäppchen. Dafür, dass es sich im Early Access befindet, ist das Game bereits sehr weit entwickelt und verspricht noch viele Erweiterungen für die Zukunft.
Rund 9.000 Spieler haben es in den vergangenen 24 Stunden gespielt, eine Zahl, die fortlaufend ansteigt. Die Bewertungen auf Steam sind durchweg nur positiv, was nochmals ein Grund mehr ist sich zumindest damit mal zu befassen.
Grafik und Spielmechanik erinnern sehr stark an Animal Crossing. Allerdings hat beim Entwickler James Bendon wohl auch Stardew Valley als auch Minecraft eine Rolle gespielt. Eine tolle Mischung, was auch die Spieler in den Bewertungen sehr loben und den Vergleich zu Animal Crossing ziehen, dass Dinkum weniger „kindisch“ sei und damit einen bis in die Nacht fesselt. Erhältlich ist das Spiel bislang in Englisch, wird aber sicherlich noch auf Deutsch übersetzt.
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