7vsWild Tag 8: Da waren es nur noch 4 Teilnehmer

Was sich bereits am siebten Tag angekündigt hat, wurde nun am 7vsWild Tag 8 Realität. “Ich bin am Ende“, meinte SelfieSandra am frühen Morgen. Die Hälfte der Gesamtzeit von 14 Tagen ist nun erreicht, allerdings die Teilnehmeranzahl auch auf vier Personen geschrumpft. Der erste kurze Regen hat eingesetzt, in den kommenden Tagen soll wohl noch mehr schlechtes Wetter folgen. Wird die 7 vs Wild Staffel 4 in Neuseeland mit 4 Personen enden oder folgen weitere Ausstiege?

Der Ausstieg von SelfieSandra an 7vsWild Tag 8

Bereits an Tag 7 klagte SelfieSandra über extreme Blasenprobleme. In der Vergangenheit hatte sie wohl schon einmal eine Blasenentzündung, nur das es dieses Mal schlimmer sei. Das Team entschied noch, ihr viel warmes Wasser zuzubereiten, damit sie vielleicht schnell Besserung erfährt. Leider verschlimmerte sich der Zustand so sehr, dass sie bereits Verkrampfungen am Oberkörper wahrnahm.

Die Vermutungen von Julia Beautix, dass Sandra mit der Leggins auf dem kalten Boden sich verkühlt hat, widersprach Joe Vogel. Eine Blasenentzündung entsteht nicht durch Unterkühlung sondern durch Baktieren in der Harnröhre. Auslöser wird hierbei vermutlich die schlechte Hygiene im Camp sein, dass die Teilnehmer keine Wechselkleidung dabei haben und selbst Unterwäsche nur im Bach grob reinigen können.

Mit dem Ausstieg von SelfieSandra ist das Team nun auf 4 Teilnehmer geschrumpft. Insgesamt liegen noch 8 Tage vor ihnen und es hat sich schlechtes Wetter angekündigt. Allerdings haben die verbliebenen Teilnehmer bislang keine größere körperliche Einschränkungen, weshalb es gut sein kann, dass sie es zusammen bis zum Ende schaffen. Allerdings stellt sich die Frage, was eine extreme Wetterlage noch ausrichten kann.

SelfieSandra an 7vsWild Tag 8: “Nie mehr wieder!”

Sandra hat für sich die Erfahrung in Neuseeland gesammelt, dass sie für Survival nicht gemacht ist. “Nie mehr wieder“, sagte sie zu Fritz Meinecke. Ihr Bett wird sie zuhause täglich küssen und hat nun wieder eine enorme Wertschätzung für ihr Leben gewonnen.

Bis zum letzten Tag wollte sie es tatsächlich schaffen und trotzte den ersten Stunden und Tagen in Neuseeland, wo sie bereits aus Spaß meinte, Code Yellow drücken zu wollen. Die Gruppendynamik motivierte sie allerdings, aber der Körper machte am Ende nicht mit. SelfieSandra hat einen äußerst positiven Eindruck hinterlassen und musste sich einer Blasenentzündung geschlagen geben.