Nach vier Folgen befinden wir uns immer noch am ersten Tag auf der Insel. Der Absprung aus dem Helikopter hat die neue Staffel mit einem Highlight eingeläutet, doch wie haben sich die Teilnehmer am Ende rechtzeitig auf die erste Nacht vorbereitet? In der 7vsWild Staffel2 Folge 4 merkt man schnell die Unterschiede, wer den Aufbau eines Shelters unterschätzt hat oder doch eine erholsame Nacht genießen konnte.
7vsWild Staffel2 Folge 4: Das Problem mit dem Feuer
Achtung Spoiler! Wer die Videos noch nicht gesehen hat und es gerne vorher schauen möchte, sollte das nun an dieser Stelle machen. Es werden einige Inhalte im nachfolgenden Artikel angesprochen.
In Folge 2 sahen wir bereits, dass Knossi als erster Teilnehmer es schaffte, ein Feuer zu entfachen. Seine Prioritäten sind hierbei vielleicht einen Tick größer, da eines seiner sieben Gegenstände die Zigaretten sind. Mit dem Fund von einem Volleyball, den er sofort “Wilson” nach der TV-Sendung Cast Away taufte, verkörperte er bereits eine Art Robinson Crusoe für die Zuschauer. Unser Partnermagazin Comicschau geht da sogar einen Schritt weiter und bezeichnet bereits jetzt “Knossi als den Gewinner der Herzen” der aktuellen Staffel.
Trotz intensiver Übung vor dem Flug nach Panama haben einige Teilnehmer bislang große Schwierigkeiten ein Feuer zu entfachen. Fritz Meinecke und Otto haben ohnehin nur einen Gegenstand mit dabei, womit schon mal überhaupt kein Feuerstahl vorhanden ist. Sascha Huber als absoluter Survival Anfänger hat zu Beginn der Staffel freiwillig auf einen Großteil seiner Ausrüstung verzichtet. Wie diese drei Teilnehmer noch zu Feuer kommen oder darauf verzichten können, wird noch sehr spannend werden.
Sabrina Outdoor hatte zuerst Probleme ein Feuer zu entfachen, schaffte es aber noch. Speziell bei Joris hätte es man aber nicht erwartet, dass er trotz Feuerstahl es nicht zu einem Feuer schafft, was offensichtlich auch stark seine Nerven belastet hat. Das Zundermaterial scheint wohl an den Spots unterschiedlich feucht zu sein.
Eine gute Schlafstätte bietet maximale Erholung und Energie für den Folgetag
Den besten Schlafkomfort besitzt Knossi unter seinen Gegenständen, in dem er mit einer Hängematte bequem liegt und auch vom Boden und den Krabbeltieren entfernt ist. Nova mit ihrem Schlafsack hat auch noch eine gute Wahl getroffen, aber anschließend wird es bereits schwierig.
Sabrina Outdoor hat zwar früh mit dem Bau ihres Shelters begonnen, dieses aber mehrmals umgebaut, da es auf den Steinen keine richtige Stabilität hatte. Die Zeit lief ihr am Ende etwas davon, womit sie zwar noch eine kleine Schlafstätte fertig bekam, aber das Bett für die Nacht nur eine relativ harte Liegefläche hatte. Sascha Huber und Otto haben ebenso eher eine harte Liegefläche für die Nacht geschaffen.
Bestnote im Bettbau bekommen nach der ersten Nacht Joris und Fritz Meinecke. Joris hat stabile Wurzeln an seinem Spott in ca 1 Meter Höhe gefunden, auf denen er sein Bett aufgebaut hat. Für eine angenehme Liegefläche verwendete er Fischernetz. Beachtlich bei Fritz Meinecke ist hervorzuheben, dass er erst bei Dämmerung mit dem Bau seiner Schlafstätte begann. Mit all seiner Erfahrung hat er kurzer Hand ein Gestell gebaut, an dem er mit gefundenen Schnüren eine bequeme Liegefläche mit einer Knotentechnik herstellte.
7vsWild Staffel2 Folge 4: Trauriger Abspann
Den traurigen Abspann der Folge 4 fand am Spott von Otto statt. Bereits beginnend von Folge 1 sieht man die gewaltige Verschmutzung des Meeres, in dem jede Menge Müll an den Stränden angespült wird. Als Otto nach der ersten Nacht und Flut am Morgen seinen Spott überblickt, sieht er im Flusslauf Fischreste. Beim näheren Hinschauen ist zu erkennen, dass es sich hierbei um zahlreiche Haifischköpfe handelt, die offenbar gefischt und vom Körper getrennt wurden,
Nova ist bei ihrer Reaction sichtlich geschockt, als sie die toten Haie sieht. Sie klärt dabei auf, dass Haifische mit zu den ungesündesten Nahrungsquellen des Menschen zählt. Sie sind im Wasser am Ende der Nahrungskette und tragen je Art von Giftstoffen in sich, was sie durchs Fressen zu sich nehmen. Diese Fische zu töten und für eine Suppe zu verwenden, kann kaum ungesünder sein.
Als neue Tagesaufgabe steht der Bau eines Pfeil und Bogens an. Hierbei müssen die Teilnehmer ein 1 Meter hohes Holzstück aus möglichst großer Entfernung treffen, so dass der selbstgebaute Pfeil stecken bleibt. Für das Messen der Entfernung dürfen sie ein 20m Maßband verwenden. Eine Aufgabe, die erst einmal leicht klingt, aber am Ende doch äußerst schwer ist. Holz zu finden, was biegsam ist und sich als Bogen eignet, ist die eine Schwierigkeitsstufe. Noch schwerer wird wohl sein, einen Pfeil zu entwerfen, der am Ende so hart ist, dass er im Zielobjekt stecken bleibt. Das werden wir allerdings erst in der kommenden Folge sehen…
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