Fritz Meinecke wurde auf Twitch so richtig bekannt durch seinen Auftritt im Angelcamp von Knossi. Auf Youtube wird er auch als McGyver betitelt, da er für zahlreiche Survival und Lost-Places Videos bekannt ist. Ein seiner neuen, sehr erfolgreichen Videostaffel 7 vs Wild wartet eine super spannende Survival Reihe mit sieben bekannten Influencern auf dich. Um was es hierbei geht, erfährst du im nachfolgenden Artikel.
Wer ist dieser Fritz Meinecke?
Der nun knapp über 30 Jahre alte Fritz Meinecke kommt gebürtig aus Magdeburg. Bekannt wurde er durch zahlreiche Outdoor, Lost-Places und Survival Videos auf Youtube. 2020 hatte er noch knapp 800.000 Abonnenten, ein Jahr später kann er sich bereits über 1,4 Mio Abonnenten erfreuen.
Auf der Livestream Plattform Twitch ist er seit September 2019 angemeldet. Im vergangenen Jahr schauten ihm noch durchschnittlich rund 230 Zuschauer zu. Innerhalb von einem Jahr sind auch dort die Zahlen enorm gestiegen, inzwischen streamt er im Schnitt vor rund 1.900 Zuschauern.
Um was geht es bei 7 vs Wild?
Eine spannende Videostaffel von Fritz Meinecke. 7 bekannte Influencer verbringen hierbei jeweils alleine eine Woche in totalen Wildnis in Schweden. Gerade einmal sieben Gegenstände ihrer Wahl dürfen die Teilnehmer mitnehmen und müssen damit eine Woche beim Survivaltrip erfolgreich überstehen. Dem Gewinner winken am Ende 10.000 Euro, die allerdings als Spende für eine Organisation nach dessen Wahl vorgesehen sind.
Die sieben Teilnehmer werden alle an verschiedenen Plätzen im Wald ausgesetzt, wo sie jeweils auf sich alleine gestellt sind. Außer ihren sieben Gegenständen haben sie nichts und müssen einen Lagerplatz erschaffen, sich gegen das Wetter schützen sowie täglich nach Nahrung suchen. Mit Kameras ausgestattet filmen sie jeweils ihre täglichen Abenteuer selbst und bekommen hierzu auch immer wieder neue Aufgaben gestellt.
Folge 1: Der Beginn von 7 vs Wild
In der ersten Folge stellt Fritz Meinecke das Projekt vor sowie einige Grundausstattungen, welche die Teilnehmer dabei haben werden, was nicht zu deren 7 Gegenständen zählt. Darunter zählt ein Koffer mit zwei Kameras für die Filmaufnahmen, ein Erste-Hilfe-Set sowie ein Handy. Das Handy ist verplombt und darf nur benutzt werden, wenn Hilfe gebraucht wird, damit ist der Kandidat allerdings dann vom Survivaltrip disqualifiziert. Zudem hat jeder Teilnehmer ein CPS Tracker dabei, damit das Team von 7 vs Wild jeder Zeit wissen, wo sich die Kandidaten aufhalten.
Die erste Folge hat jetzt bereits nach nur sechs Tagen fast 1,5 Mio Aufrufe- ein absoluter Erfolg für eine super spannende Videostaffel. Folgende Influencer sind als Teilnehmer bei 7 vs Wild dabei:
- Pascal aka “Der Bommel”
- David “Dave” Henrichs
- Survival Mattin (bekannt auch aus YouTopia)
- Niklas on Fire
- Chris aka Reloadiak (großer Youtuber spezialisiert auf Lost-Places)
- Fabio Schäfer
- Fritz Meinecke (nimmt selbst teil)
Schwerpunkt der ersten Folge ist die Vorstellung der Teilnehmer, die jeweils im Video präsentieren, welche 7 Gegenstände sie auf die Woche Survival mitnehmen.
Folge 2: Die Aussetzung der Teilnehmer
Im zweiten Video erleben wir die Aussetzung der Teilnehmer an jeweils verschiedenen Orten im schwedischen Wald. Weit genug entfernt, so dass die Kandidaten nicht gemeinsam den Alltag meistern, sondern jeder für sich selbst. Wir erleben deren ersten Schritte an deren Landeplatz und die Erkundung der Umgebung.
Alle Kanidaten müssen von einem Boot aus an Land schwimmen. Nass und kalt begeben sie sich jeweils auf die ersten Überlebensaufgaben. Wer wird am Ende den Trip bis zum Schluss durchhalten? Wer kann in der Wildnis die täglichen Herausforderungen meistern?
Folge 3: Die Entscheidungen am ersten Survival Tag
Mit großer Spannung habe ich den heutigen Samstag um 18.00 Uhr erwartet, bis der dritte Teil der Survival Serie 7 vs Wild erschienen ist. Bereits am ersten Tag vor der ersten herannahenden Nacht haben sich einige Teilnehmer sehr schwer getan.
In der 2.Folge hatte Niklas beim Erkunden des Geländes an einem abgestorbenen Baum gerüttelt und diesen anschließend auf den Kopf bekommen. Das Ergebnis hieraus war eine Platzwunde, weswegen er gezwungen war, das Erste-Hilfe-Set zu öffnen, was schon mal Punktabzug für ihn brachte. Trotz eines Druckverbandes konnte er die Blutung nicht stoppen und entschied sich schließlich das Handy zu nutzen um Hilfe zu rufen. Damit war der erste Kandidat bereits an Tag 1 disqualifiziert. Die Wunde war am Ende nicht so schlimm und Niklas entschied sich, die Survival Woche auch außerhalb der Wertung fortzuführen.
Und dann ging es innerhalb der ersten Stunden schneller, als ich gedacht hätte. Dave fühlte sich schlecht, hatte Magenprobleme und musste sich übergeben. Vermutlich bereits vor dem Trip hat er sich was eingefangen, was am Ende bereits an Tag 1 sein Ausscheiden bedeutete. Am Abend wurde er vom Team abgeholt.
Es war in dieser Folge spannend zu beobachten, wie sehr Regen einen Survival Trip erschweren kann. Durchgenässt sowie frierend drückt es auf die Stimmung. Wenn dann hinzukommt, dass man in wenigen Stunden keine trockene Unterkunft bauen und gegen Feuchtigkeit schützen kann, wird es besonders hart. Schon jetzt kann ich es kaum erwarten, bis nächste Woche Samstag die nächste Folge erscheint.
Folge 4: Die erste Nacht, der zweite Tag im Bärengebiet
Während Fritz Meinecke in der ersten Nacht von Mücken verstochen wurde und seine Hose auf dem feuchten Boden durchnässte, hatten andere Teilnehmer ebenfalls eine schwierige Nacht in der Kälte. Wir sind erst an Tag 2 und das Teilnehmerfeld ist bereits um zwei Teilnehmer geschrumpft, wovon Niklas außerhalb der Wertung noch weiter mitmacht.
Die erste Challenge am zweiten Tag steht an. Jeder muss im Laufe des Tages eine Fackel aus dem vorhandenen Naturgut bauen und hat hierzu ein Maßband um die Vorgaben einhalten zu können. Am Abend wird jede Fackel entzündet und es bekommt derjenige mit der längsten Brenndauer 7 Punkte gutgeschrieben.
Hunger ist im Mittelpunkt am zweiten Tag. Die Ernährung rein mit Blaubeeren ist nicht sättigend. Bei einem Kalorienbedarf von rund 2.000 – 2.500 Kalorien am Tag, kommt man mit den Beeren gerade einmal auf rund 100 Kalorien. Survival Mattin hatte mit seinen selbst gebauten Angelruten Erfolg und erbeutete mehrere Fische.
Chris auf Erkundungstour und Sammeln von Blaubeeren. Auf einer großen Lichtung hat er schließlich die ersten Bärenspuren gefunden, ein mulmiges Gefühl für den Survival Teilnehmer.
Wie werden die Teilnehmer die zweite Challenge mit der Fackel angehen? Dies erfährst du ausführlich im obigen Video mit der Folge 4 von 7 vs Wild.
Folge 5: Hunger und Einsamkeit bei 7 vs Wild
Der zweite Tag ist angebrochen und schon jetzt schlägt die Einsamkeit bei manchen Teilnehmern auf die Stimmung. Die Zeit vor Ort geht bei manchen ein Zeitlupe herum. Anstatt das Ufer nach Gegenständen abzusuchen oder weiter zu bauen, schlägt die Situation auf die Stimmung. Hinzu kommt der Kalorienmangel, denn Heidelbeeren alleine decken noch lange nicht den Tagesbedarf.
Einzig Fritz Meinecke und Survival Mattin konnten an Tag zwei ihre ersten Fische über dem Lagerfeuer grillen. Für eine sättigende Ernährung waren es noch zu wenig Fische, dennoch steigerte es ihre Laune.
Die zweite Challenge mit dem Fackelbau stand im Fokus des zweiten Tages. Über 4.000 Kalorien verbrauchte Fritz Meinecke um einen Baum zu fällen und eine passende Fackel hieraus zu erstellen. Die Fackel brannte auch gut, bis er feststellte, dass diese laut den Regeln nur maximal 40cm Umfang haben durfte. Er ging von 40cm Breite aus. Schnell baute er eine neue Fackel, die am Ende auch von allen Teilnehmern am längsten brannte.
Mit klarem Vorsprung gewann Fritz vor Fabio und Chris. Die ersten 7 Punkte gingen somit an den erfahrenen Survival Spezialisten Fritz Meinecke. Bommel hingegen freute sich am Ende nur noch auf die Nacht und seinen Schlaf, da die Träume ihm wenigstens Abwechslung bereiten. Eine ganze Stunde ging heute die 5.Folge und gespannt können wir auf den dritten Tag schauen mit der Frage: Welche Challenge erwartet die Teilnehmer?
Folge 6: Kälte und Einsamkeit zehren an den Teilnehmern
Am dritten Tag gibt es bereits die eine oder andere emotionale Krise. Wenig Nahrung, Einsamkeit und vorallem die Kälte in der Nacht sowie nun auch mit Wind am Tage machen den 7 vs Wild Teilnehmern schwer zu schaffen.
Die dritte Challenge ist nicht unbedingt hart. Hierbei dreht sich alles um das Abgeben von Gegenständen oder Kleidungsstücke. Jeder Gegenstand ergibt 1 Punkt, jedes Kleidungsstück 2 Punkte. Dies muss vor Sonnenuntergang fest verschlossen im Seesack abgegeben werden und darf bis zum Ende der 7 Tage nicht mehr verwendet werden. Da die Formulierung der Aufgabe zweideutig zu verstehen war, hat dies Chris falsch verstanden und die Sache bis zum Sonnenuntergang verpackt. Allerdings um diese danach wieder zu verwenden. Hierdurch bekam er am Ende leider keine Punkte.
Ich bin nicht für die Einsamkeit gemacht
Survival Mattin in Folge 6 von 7 vs Wild
Die ersten Tränen hat in dieser Folge Surival Mattin vergossen. Die Kälte, wenig Nahrung und die totale Einsamkeit haben ihn emotinal getroffen. Dabei sind wir gerade erst einmal an Tag 3 und es zeigt sich, wie schwer es ist, alleine in der Wildnis zu überleben.
Mit großer Freude hat Fabio ein Glas gefunden, was er nun als Trinkglas nutzen möchte. Da es verdreckt ist überlegte er kurze Zeit, ob er es am Feuer mit Wasser auskochen soll. Am Ende war die Angst zu groß, dass es hierbei kaputt gehen könnte. Somit hat er sein Trinkwasser aus dem grob gewaschenen Glas getrunken und hatte wenige Stunden später einen flauen Magen. Es ging ihm dann zwar langsam wieder besser, allerdings kündigte er an, dass wenn es ihm nochmals so gehen würde, er einen Ausstieg von 7 vs Wild in Erwägung ziehen würde.
Welche Gegenstände die Teilnehmer bei der dritten Challenge am Ende abgeben werden, sehen wir in der kommenden Folge am Samstag ab 18 Uhr.
Folge 7: Die Abgabe der Gegenstände für die Challenge
Der dritte Tag neigt sich dem Ende. Die Teilnehmer überlegen immer noch für die aktuelle Challenge, welche Gegenstände und Kleidungsstücke sie am Abend abgeben und dafür jeweils Punkte erhalten. Hunger ist weiterhin das große Thema eines jeden Einzelnen. Die Ernährung rein durch Blaubeeren ist zu wenig für den normalen Tagesbedarf.
Für Fritz Meinecke sind die Tage gefühlt wie endlose Stunden. Er stellt fest, dass man sonst den Tag über mit Konsumgüter unterhalten wird, sei es das Handy, Radio, Internet oder Fernsehen. Mehrere Tage allerdings ohne jegliche Kontakte in der Wildnis, das ist auch psychisch eine große Herausforderung.
Die meisten Punkte in der Challenge haben Fabio und Fritz Meinecke erhalten. Fabio hatte ja bereits vor dem Beginn von 7 vs Wild auf zahlreiche Gegenstände verzichtet und somit automatisch bei dieser Challenge Punkte erhalten. Fritz Meinecke hat sich von mehreren Gegenständen, wie Topf, Tarp und Angelset getrennt, sowie einige Kleidungsstücke. Bommel minimierte ebenso noch weiter seine Ausrüstung. Lediglich Chris und Survival Mattin legten mehr Wert auf volle Ausrüstung, damit sie die 7 Tage in der Wildnis weiterhin überstehen.
Die Folge 7 endete mit einer Sequenz um 2:40 Uhr, eine Zeit mitten in der Nacht, in dem einer der Teilnehmer wohl das Handy benutzte. Wer wird also in Folge 8 ausscheiden? Das werden wir nächste Woche Mittwoch sehen…
Folge 8: Die Rettung in der Nacht in 7 vs Wild
Ein Kandidat weniger am Tag 4. Bommel hat nachts das Handy aktiviert und Hilfe herbeigeholt. Kopf- und Herzschmerzen haben ihn dazu gebracht, das Abenteuer abzubrechen. Zusätzlich hatte er wohl ein Scharren am Zelt festgestellt und ein Tier dahinter vermutet. In Sicherheit angekommen, gönnte er sich erst einmal etwas Süßes.
Die neue Tagesaufgabe lautet, einen Holzbohrer mit Bogen herzustellen, womit man Feuer erzeugen kann. Am vierten Tag gab es zwar erstmals Sonnenschein und Windstille, doch die Challenge ist bei dem durchfeuchteten Holz des Waldes eine riesige Herausforderung. Alle Teilnehmer haben die gleiche Meinung, dass diese Aufgabe wohl kaum zu schaffen ist.
Fritz Meinecke hat sich als Tagesziel gesetzt, eine Erkundungstour ins Landesinnere für ca. 1 Stunde zu machen. Ob oder was er hierbei finden wird, werden wir erst am Samstag um 18 Uhr erleben können.
Folge 9: Der psychische Verfall der 7 vs Wild Teilnehmer
Nachdem ein Leser schrieb, dass der Spoiler in meinen Artikel einen Tick zu groß wäre, versuche ich ab sofort etwas mehr Spannung offen zu halten und nicht zu viele Details einer Folge zu verraten. Wir befinden uns immer noch an Tag 4, es geht dem Abend zu. Die Challange mit dem Holzbohrer ein Feuer zu entzünden, ist eine riesige Herausforderung. Mit dem vielen nassen Holz am Ende auch umsetzbar?
Fritz Meinecke hat sich nun auf eine kleine Wandertour begeben um das Umland zu erkunden. Hierbei hofft er weitere, nützliche Gegenstände zu finden. Nachdem er sein Angelset abgegeben hat, stand bislang ein täglicher Mix mit Blaubeeren auf dem Programm. Bei seiner Tour hat er nun Himbeeren entdeckt, für ihn ein Sensationsfund.
Gerade einmal vier Teilnehmer haben sich bereit erklärt, bei der Challange teilzunehmen. Jedoch waren sie alle im Vorfeld der gleichen Meinung, dass es wohl fast unmöglich ist mit dem nassen Holz Feuer zu entzünden. Mit 7 Punkte für ein Feuer kann der Gewinner in der Wertung einen großen Satz machen. Tolle Konstruktionen haben sie in Folge 9 erschaffen, aber klappt es auch mit dem Feuer?
Wie der Titel der Folge 9 bereits aussagt, merkt man bereits an Tag 4 die Psyche. Einsamkeit, Langeweile, viele Mücken und wenig Essen geht sehr auf den Kopf. Man merkt wieder einmal, dass auch nur wenige Tage in der Wildnis und ohne Begleitung, das Überleben kein Zuckerschlecken ist.
Ein Großteil der Staffel ist bereits geschafft. Ich bin jetzt schon auf den kommenden Mittwoch sehr gespannt.
Folge 10: Floß bauen heißt die neue Aufgabe
Der Tag 5 steht an. Fabio bereut es inzwischen keinen Schlafsack zu besitzen und musste bei 6°C die Nacht durchweg frieren. Hierbei bekam er kaum ein Auge zu. Erleichtert nimmt er den Sonnenaufgang wahr und stand bereits kurz davor das Medikit zu öffnen um die Wärmedecke zu erhalten. Dies wären dann allerdings Strafpunkte gewesen.
Die neue Challenge ist nun bekannt, wie man ja auch am Videotitel erkennen kann. Bis zum Sonnenuntergang haben die Teilnehmer Zeit, jeweils ein Floß zu bauen. Endlich eine Aufgabe, die für alle Teilnehmer eine tolle Herausforderung darstellt. Nach der Fertigstellung muss das Floß über eine Wassertiefe von mindestens einem Meter schwimmen können.
Wie bauen die Survival Spezialisten jeweils ihr Floß und wer schafft die Aufgabe? Für mich eine der spannensten Folgen, da jeder eigene Ideen aber auch andere Voraussetzungen hat. Absolut empfehlenswerte Folge!
Folge 11: Wer gewinnt die Fl0ß Challenge in 7 vs Wild?
Wie ich in Folge 10 schon geschrieben habe, ist auch die Folge 11 bislang mit am spannensten. Die Floßbau Challenge bietet Unterhaltungswert, die Teilnehmer sind hierbei nicht den ganzen Tag am Zeit totschlagen. Mit Fritz Meinecke, Fabio und Fritz haben gerade einmal drei von vier Teilnehmer an dem Floßbau teilgenommen. Ohne Schnüre sah sich Survival Mattin nicht in der Lage seine Energie für den Bau zu verschwenden. Stattdessen hatte er sich am Tag mit dem Holzschnitzen beschäftigt.
Ein großes Problem stellen wohl die vielen Stechmücken dar, mit denen alle Teilnehmer zu kämpfen haben. Daher muss zum Teil auch schon tagsüber Feuer gemacht werden. Die Situation wird schwieriger, da nur noch wenig herumliegendes Brennholz gefunden werden kann.
Wie Fritz Meinecke aus seiner Schlafsackhülle eine Badehose baut und wer am Ende das Siegel des Medikits bricht, möchte ich nicht verraten. Schau selbst in die Folge 11, sie geht dieses Mal nur 36 Minuten.
Folge 12: Ein weiterer Teilnehmer muss aufgeben
Wir befinden uns inzwischen am Tag 6. Nachdem die Floß Challenge vorbei ist, wurde heute eine neue Challenge geöffnet. Friß oder stirb lautet deren Motto. Die Teilnehmer müssen über den gesamten Tag bis zu sieben verschiedene Insekten mit einer Mindestlänge von 1cm bis zum Abend finden. Jedes gegessene Insekt bringt einen Punkt.
In Folge 11 hat es sich bereits angedeutet, ein Teilnehmer musste das Medikit öffnen. Ob er es am Ende auch ist, der die Survival Woche abbricht? Dies wirst du in dieser Ausgabe erfahren.
Nach der letzten Folge ist für mich heute wieder ein wenig der Spannungsbogen gerissen, da die Tages Challenge nun keine sehr große Herausforderung darstellt. Dennoch haben sich alle verbliebenen Teilnehmer persönliche Aufgaben gestellt, die durchaus interessant sind.
Folge 13: Hunger, Einsamkeit und Langeweile machen zu schaffen
Der Tag 6 neigt sich dem Ende, nächste Woche kommt mit Folge 14 und 15 der letzte, siebte Tag. Die Teilnehmer haben zwar ihre Tagesaufgaben, dennoch erfüllt dies nicht den ganzen Tag. Somit kämpfen sie alle mit der Langeweile, da sie mit wenig Nahrung auch kaum Energie haben um größere Aufgaben umzusetzen. Hinzu kommt die Einsamkeit, keine Menschenseele, mit der sie sich austauschen können. Ohne Angelschnur sind sie auf die Ernährung mit Beeren angewiesen, ein weiterer frustrierender Punkt, der das Survival Camp zu einer harten Lebensaufgabe macht.
Wer am Ende von Tag 6 die Challenge schafft, bis zu sieben Insekten zu essen, erfährst du in der Folge 13. Das Glück mit dem Wetter scheint zumindest am Ende des Camps auf der Seite der Teilnehmer zu sein. Der Dauerregen zu Beginn der sieben Tage hatte gleich erste Frustrationen geweckt. Inzwischen ist es nur noch die nächtliche Kälte sowie die Mückenplage.
Folge 14: Der letzte Tag, die letzte Challenge
Der letzte 7.Tag ist angebrochen. Eine Woche in der Wildnis überleben, das klingt erst einmal gar nicht so lange. Die Folgen von 7 vs Wild machen allerdings deutlich, dass selbst absolute Survival Profis hierbei an ihre Grenzen stoßen. Mit wenig Nahrung kommen deren Körper an einen Punkt, an dem mehrere Wochen gar nicht erst zu denken wären.
Fritz Meinecke hat sich am letzten Tag nochmals an die alte, abgeschlossene Challenge des Holzfeuerbogens gemacht. Für ihn eine große Herausforderung damit Feuer zu machen. Wird er es schaffen?
Die neue Challenge ist kein großes Geheimnis, mit dem ich an dieser Stelle die Vorfreude auf das Video nehme. Es gilt Steine zu stapeln und dies möglichst hoch. Der Steinhaufen soll am Ende mindestens eine Minute selbstständig stehen.
Chris hat immer noch seine eigene Herausforderung, das Floß noch so umzubauen, damit es endlich mit ihm darauf schwimmt. Wird er es schaffen?
“Ohne Blaubeeren wäre das hier nochmals eine ganz andere Nummer geworden…”
Survival Mattin
Folge 15: Niklas on Fire 7 Tage am Stück
In Folge 3 wurde Niklas beim Umstossen eines abgestorbenen Baumes am Kopf getroffen und hatte sich eine Platzwunde zugefügt. Das Rettungsteam musste kommen, somit war er ab diesem Zeitpunkt ausgeschieden. Als persönliche Herausforderung entschied er sich allerdings, dass er am Projekt ohne Wertung weiterhin teilnehmen möchte.
Ehrlich gesagt hatte ich Niklas überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Die Folge 15 wird ihm komplett gewidmet und seine Tage in der Wildnis gezeigt. Wie wird er sich täglich schlagen? Wie meistert er die täglichen Aufgaben? Das erfährst du im obigen Video. Eine tolle und spannende Zusammenfassung über Niklas!
Folge 16: Das Finale von 7 vs Wild
Der 7 Tag, die Teilnehmer werden abgeholt. Für Fritz Meinecke war es die eindrucksvolle, körperliche und psychische Grenzerfahrung. Mücken, Einsamkeit und wirre Gedanken sowie Ernährung und Erschöpfung haben 7 Tage zu einem echten Kraftakt werden lassen.
In der letzten Folge dreht sich nochmals alles um die Abholung sowie die Erfahrungswerte, was die Teilnehmer haben sammeln können.
Wer gewinnt am Ende die erste Staffel 7 vs Wild? Schon jetzt kristallisiert sich heraus, dass es im kommenden Jahr eine zweite, spannende Staffel geben wird. Viel Spaß mit dem letzten Video aus der Wildnis!
Eine super spannende Videostaffel von Fritz Meinecke, die ich absolut empfehlen kann. Selbst für Reaction Streamer bietet die Staffel hervorragenden, mehrstündigen Unterhaltungswert.
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Als Wildnis und Naturpädagoge der etwas älteren Generation ist auch diese Serie nicht an mir vorbeigegangen. Interessante Typen, eine spannende Aufgabe und ein guter Zusammenschnitt dieser langen Zeit. Eine echte Herausforderung für die Teilnehmer. Am Bildschirm wird man richtig mit hineingenommen in die Szene und fühlt sich gleich in Schwedens Natur zuhause, vor allem wenn man diese auch schon erlebt hat. Neben den Aufgaben, die die Teilnehmer zu erfüllen hatten ist ihr Umgang mit der Einsamkeit sehr spannend. Emotionen werden gezeigt, die man nur kennenlernt, wenn man selber ähnliche Grenzerfahrungen gemacht hat. Schade, das man bei Niklas ausgerechnet die Szene jeweils am Anfang zeigt, wo er weinend sich bei seinen Freunden entschuldigt. Das prägt sich sehr fest beim Zuschauer ein und lässt ihn “schwächer” erscheinen, als er wirklich ist. Immerhin hält er trotzdem fast 7 Tage durch und zeigt tolle Fähigkeiten im Umgang mit der Natur. Die vorletzte Folge macht das deutlich. Insgesamt habe ich den Eindruck, das den Teilnehmern viel Grundwissen fehlt welches man als Naturfreak haben sollte. Kaum einer kennt sich wirklich mit Pilzen und Pflanzen aus, was finde ich in Schwedens Natur vor, wie baue ich einen Feuerbohrer usw. Da war ich schon erstaunt, wie naiv man so eine Aktion angeht. Auch die Möglichkeit des “Glut brennens”, mit der man ohne große Kraft geniale Haushaltsgegenstände herstellen könnte und viel Zeit braucht, wird von keinem genutzt.
Alles in allem eine tolle Serie, die ich Naturfreunden gut weiterempfehlen kann und bei der man manche praktische Techniken hinzulernen kann. Mich hat es neu motiviert in den Wald zu gehen und manches auszuprobieren
Wooow Berti 🙂 Toller Kommentar!