Vorsicht Spoiler! Das erste Team musste bereits am dritten Tag von 7 vs Wild Kanada in Folge 6 aufgeben. Es ist eine riesige Überraschung, allerdings auf Grund der Ereignisse auch absolut nachvollziehbar. Insgesamt sieben Teams sind bei der dritten Staffel von 7vs Wild dabei und müssen 14 Tage in Kanada überstehen. Wer nun als erstes Team ausgeschieden ist, erfährst du im nachfolgenden Artikel.
7 vs Wild Kanada: Die große Überraschung
Insgesamt 14 Tage müssen die Teams in der dritten Staffel auf Vancouver Island in Kanada durchhalten, das ist die Challenge in diesem Jahr. Fritz Meinecke und Survival Mattin galten vor der Staffel zu den Topfavoriten, da 7 vs Wild von Fritz Meinecke erfunden und umgesetzt wurde und beide Teilnehmer als absolute Survival-Experten gelten.
Nach nur 3 Tagen ist dies allerdings die riesige Überraschung. Der Abend am zweiten Tag machte den Eindruck auf eine ruhige und sternenklare Nacht, weshalb Fritz und Mattin auf ein Dach ihres Shelters verzichteten. Mitten in der Nacht kippte allerdings das Wetter und es fing an ihrer Küstenseite an zu regnen. Notdürftig haben sie zwar mit einer Plane ein Dach aufgespannt, dennoch waren sie am Morgen durchgenässt.
Der Regen brachte nicht nur eine unruhige Nacht, auch das Meer wurde extrem aufgewühlt und durchspülte die gesamte Küstengegend von ihrem Spot. Am frühen Morgen war das Wetter feucht und extrem neblig, weshalb beide Survival Spezialisten erst einmal der Lage nicht bewusst und vom Wetterumschwung beeindruckt waren.
Ihre Süßwasserquelle wurde von der Flut überschwemmt und somit das Trinkwasser versalzen. Der dritte Tag war also davon geprägt, möglichst schnell eine neue Trinkwasserquelle zu finden, da sie schon etliche Stunden ohne Wasserzunahme aushielten. Mehrere Tage ohne Essen verträgt ein Mensch, aber bereits ein Tag ohne Wasser kann zu starken Beeinträchtigungen führen. Etliche Optionen haben Fritz Meinecke und Survival Mattin getestet und sind sogar rund 5 Kilometer ins Landesinnere marschiert. Lediglich im Moor fanden sie abgestandenes Wasser.. Erschwerend hinzu kamen noch die extremen Rückenschmerken von Survival Mattin, was das Team am Ende keine andere Option ließ, als aufzugeben.
Wie geht es den anderen Team in 7 vs Wild Kanada?
Nach drei Tagen sind also nur noch sechs Teams mit dabei. Alle haben bislang sich gute Shelter an ihren tollen Spots gebaut. Die Süßwasserquellen sind weiterhin gegeben, auch das Wetter ist teilweise wesentlich besser als die Küstenseite von Fritz Meinecke und Survival Mattin.
Ein Problem scheinen aber zunehmend die Nahrungsquellen zu werden. Während Affe auf Bike und Hannah sich schon Krebse kochten und minimales Fleisch zu sich nehmen konnten, müssen sich bislang alle von den Beeren auf der Insel ernähren. Sämtlicher Versuch Fische zu fangen ist bislang misslungen. Papaplatte und Reeze haben erstmalig Wasser abgekocht und darin einen Brühwürfel aufgelöst, was sie sichtlich aufgebaut und motiviert hat.
Guter Laune sind bislang auch noch Knossi und Sascha Huber. Ihr Shelter scheint gemütlich zu sein, wodurch sie auch ausgeruht den Tag begrüßen können. Allerdings bleibt auch hier der Fischfang aus, womit bereits nach drei Tagen so langsam die Kräfte schwinden.
Die Naturensöhne haben mit dem Fischfang ebenfalls große Probleme und konzentrieren sich momentan noch intensiv auf den Ausbau ihres Shelters. Man sieht ihre Erfahrung darin, da ihre Behausung zunehmend besser wird. Insgesamt merkt man bei den restlichen Teams gewaltige Energiemängel, aber noch keine Spur vom Aufgeben.
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