7 vs Wild Ausstieg: Erster Teilnehmer ist bereits raus an Tag 4

Das ging schneller als gedacht. Der erste 7 vs Wild Ausstieg fand in Neuseeland in der Staffel 4 bereits am vierten Tag statt. In der Nacht zuvor kam es zu einer lebensbedrohlichen, sehr ernsten Gefahr, als die Feuerstelle auf das Flugzeugwrack übergriff. Die Teilnehmer waren bereits am Schlafen, was in einer Katastrophe hätte enden können. Am Folgetag kam es zur Aussprache zwischen den Teilnehmern und der Konsequenz, dass einer bereits den Code Yellow drückte um abgeholt zu werden.

7 vs Wild Ausstieg an Tag 4

Der Survivalprofi Stefan Hinkelmann entschied sich schon früh, das Team zu verlassen, da er sich ständig im Kreuzfeuer befand. Im Gespräch mit Fritz Meinecke äußerte er, dass er bereits seit dem Abflug in Frankfurt den Eindruck hatte, dass Joe Vogel gegen ihn schoss.

Bereits nach der Aussetzung im 7 vs Wild Camp begann Stefan Hinkelmann die Gegend alleine zu scouten, allerdings ohne Abmeldung und Absprache mit dem Team. Dies erweckte schnell den Eindruck, dass er nicht teamfähig ist, obwohl er dies nach seiner Meinung fürs Team machte. Am Ende fehlte es wohl an Kommunikation, was ihn als Mitglied schnell ausgrenzte.

Die lebensbedrohliche Situation mit dem Feuer in der Nacht nimmt er auf seine Kappe. Grundsätzlich war die Idee gut, das Holz erst einmal am Rand des Feuers zu trocknen, damit es beim Verbrennen weniger raucht. Allerdings war es am Ende auch fatal, dass er selbst einschlief und in der Zeit das Feuer auf das trocknende Holz übergriff und eine Stichflamme auslöste.

Joe Vogel, aber auch Joey Kelly kritisierten im Anschluss Stefan Hinkelmann sehr scharf, da dies eine wirklich sehr ernste Lage war. Sie forderten von ihm, dass er sich entweder in den Dienst der Gruppe stellt oder einen Alleingang macht.

Die Entscheidung für den 7 vs Wild Ausstieg

Sehr schnell fasste Stefan Hinkelmann die Entscheidung, dass er den Code Yellow drücken möchte, um abgeholt zu werden. Die Gruppendynamik entfachte sich für ihn zu sehr, was er aktuell noch mit sehr gefassten Worten annehmen konnte. Bevor er ausfallend werden würde, wollte er nun den 7 vs Wild Ausstieg.

Gegenüber Fritz Meinecke erläuterte Stefan, dass an Tag 4 es für ihn nicht mehr zu denken war, sich von der Gruppe zu lösen und einen Alleingang zu machen. In Staffel 4 Neuseeland ist es jedem Teilnehmer freigestellt, ob er in der Gruppe bleiben oder sich lösen bzw. mit wenigen anderen Personen separat zusammenschließen möchte.

Die ersten vier Tage mit den Erkundungen, wenig bis kaum Nahrung sowie die Kälte zerrten zu sehr an den Kräften von Stefan Hinkelmann. Somit war ein Alleingang ausgeschlossen und der einzige Ausweg, dass er bereits frühzeitig sich vom Projekt 7 vs Wild Staffel 4 Neuseeland verabschiedete.

Im anschließenden Gespräch warnte ihn Fritz Meinecke bereits vor, dass es seitens der Zuschauer sicherlich zu einer Hatewelle kommen würde. Unterm Strich hat er Fehler gemacht und seine eigenen Ansichten vertreten, aber am Ende sich sauber und fair von der Gruppe ohne Streitgespräch getrennt. Vielleicht liegt es ihm allerdings auch mehr, seine eigenen Survival Trips durchzuziehen, als sich einer Gruppe unterzuordnen.

Wir können gespannt sein, ob sein Ausscheiden für die Teilnehmer am Ende nicht sogar ein Verlust darstellt. Neben Joe Vogel und Joey Kelly besitzt Stefan Hinkelmann mit die meiste Survival Erfahrung, die vielleicht noch nützlich geworden wäre.